Verbotene Liebe - verbotenes Glueck by Catherine Mann

Verbotene Liebe - verbotenes Glueck by Catherine Mann

Autor:Catherine Mann [Mann, Catherine]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Baccara
ISBN: 9783954467372
Barnesnoble:
Herausgeber: Bookrix Gmbh Co Kg
veröffentlicht: 2013-09-23T22:00:00+00:00


8. KAPITEL

Der Weg von der Veranda zu Hanks Schlafzimmer war ein einziges Küssen, Liebkosen und Streicheln, während sie die Treppe hinaufgingen, um sich vor der Welt zurückzuziehen.

Als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, waren sie ganz für sich allein.

Gabrielle schmiegte sich dicht an Hank. Nachdem sie so lange darauf gewartet hatte, konnte sie ihm gar nicht nahe genug sein, um seinen muskulösen Körper zu erforschen. So lange hatte sie ihr Verlangen unterdrückt, aber jetzt konnte sie ihn endlich lieben. Wenn es vielleicht auch nur für heute Abend war – oder solange er noch in New Orleans blieb – jedenfalls könnte sie endlich dem Begehren nachgeben, das sie beide verband.

Sie strich mit dem Fuß über seine Wade. Ein Hauch von Oregano erinnerte sie an das Essen, das er für sie zubereitet hatte. Die Beleuchtung an den Bäumen, der schön gedeckte Tisch – das alles hatte sie mehr beeindruckt als irgendein geliefertes Festmahl.

Er knabberte an ihrem Ohr. Sein Atem war beinahe so heiß wie ihre kribbelnde Haut. „Geht es dir auch nicht zu schnell?“

Sie schnappte nach Luft, der Puls hämmerte in ihrer Brust. „Was glaubst du wohl? So wie ich dich letzte Nacht geküsst habe?“

„Darauf hatte ich gehofft. Und heute haben wir alle Zeit der Welt für uns“, raunte er, strich durch ihr Haar, dann den Nacken und die Schultern herunter, bis er ihre Brüste umfasste, fest und sanft zugleich.

„Wir haben so lange auf diesen Moment gewartet.“ Selbst die leise Andeutung, welchen Gefühlskonflikt sie vor einem Jahr durchgemacht hatte, ließ sie frösteln. So leicht konnte alles diesen wunderschönen Moment zerstören. „Lass uns den Augenblick einfach nur genießen.“

Er legte seine starken Arme um sie. „Ich wusste schon immer, dass du ein kluger Kopf bist.“

Sie küsste ihn auf seine bartstopplige Wange bis hinauf zum Ohr. „Der ganze Abend ist so wunderschön.“

„Und ich hoffe, es wird noch viel schöner.“ Er griff unter ihr Kleid und steckte die Daumen unter den Gummizug ihrer Leggings.

Seine Finger auf ihrer nackten Haut lösten bei ihr ein wohliges Prickeln aus.

„Darauf kannst du wetten.“ Sie ließ den Kopf in den Nacken fallen, als er ihren Hals mit zärtlichen Küssen bedeckte.

Behutsam und mit unendlicher Geduld erforschte er jede ihrer Rundungen. Bei ihm fühlte sie sich attraktiv und begehrenswert. Was ihr nach ihrer Schwangerschaft umso mehr bedeutete. Sie genoss das Gefühl seiner festen Schenkel, die sich an sie pressten, seine Hüften direkt an ihren.

Er schob den Kragen ihres Kleides mit dem Kinn zur Seite und küsste sich an ihrer Schulter entlang, was ihr lustvolle Schauer über die Haut rieseln ließ. „Wir sollten zum Bett. Oder sollen wir es hier an der Tür machen?“

„Wäre es denn hier so schlecht?“ Sie zupfte das Chambray-Hemd aus seiner Hose und zog ihn am Gürtel zu sich heran.

„Überhaupt nicht. Aber ich habe keine Eile. Jetzt, wo ich solange auf dich gewartet habe.“

Seine Stimme klang rau vor Verlangen. Er verschränkte seine Finger mit ihren und bewegte sich mit ihr rückwärts zu dem Himmelbett aus Mahagoni.

Ihre Beine stießen an den Rand der Matratze. Das hier geschah wirklich – sie würde die Nacht mit Hank verbringen.



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